Geschichten zum Advent

Quadratisches weihnachtliches Artikelbild mit zwei schräg angeordneten Podcast-Covern: links das Monsterauge-Cover von „Bollock und die gräulichen Drei“, rechts das Wohnzimmer-Cover von „Gnom, unser“, auf dunkelrotem Hintergrund mit Schneeflocken.

Die Adventszeit ist für viele die wohl gemütlichste Zeit des Jahres – eine Phase, in der wir uns zurückziehen, Kerzen anzünden und wieder ein bisschen mehr Kind sein dürfen. Für mich ist es auch die Zeit, Geschichten zu teilen. Geschichten, die wärmen, aufrütteln, trösten und uns in neue Welten mitnehmen.
In diesem Jahr möchte ich euch zwei meiner eigenen Geschichten ans Herz legen, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und gerade deshalb wunderbar in diese Zeit passen.

Geschichte 1: „Bollock und die gräulichen Drei“

In dieser Geschichte begleiten wir Tom, einen aufgeweckten Neunjährigen, der sich selbst als „waschechten Jungen“ beschreibt. Angst? Kennt er angeblich nicht – außer vielleicht, wenn jemand ihm einen feuchten Schmatzer aufdrückt… oder wenn es nachts im Haus knarrt.

Was Tom aber nicht weiß: Monster gibt es wirklich.
Und sie sind nicht nur fies und gemein – manche sind sogar gutmütig, witzig und erstaunlich hilfsbereit.

Als Tom eines Abends dem Bollock begegnet, verändert sich sein Weltbild schlagartig. Das Bollock zeigt ihm, dass Angst nicht nur Schrecken bedeutet, sondern auch Schutz, Aufmerksamkeit, Mut und sogar Wachstum. Angst hilft uns, Gefahren zu erkennen – und manche Ängste dürfen wir getrost überwinden.

„Bollock und die gräulichen Drei“ ist eine Geschichte über Mut, das Zulassen von Gefühlen und die Erkenntnis, dass es völlig okay ist, Angst zu haben. Sie ist warm, humorvoll und steckt voller fantastischer Wesen, die uns daran erinnern, dass wir manchmal nur ein wenig Unterstützung brauchen, um über uns hinauszuwachsen.

Zum Podcast: https://www.gugeli.de/podcasts/#Bollock
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Geschichte 2: „Gnom, unser“

„Gnom, unser“ nimmt euch mit auf eine völlig andere Reise – aufregend, schräg, humorvoll und berührend zugleich.

Im Zentrum steht ein Mann, der fest davon überzeugt ist, ein Gnom zu sein. Er befindet sich in ärztlicher Behandlung, doch in seinen Wahnvorstellungen findet er etwas, das seinem Leben neuen Sinn gibt: eine Mission über alle Grenzen von Raum und Zeit hinweg.

Mitten in seinem fantasievoll chaotischen Alltag entdeckt er die Existenz verschiedener Parallelwelten, die unserer eigenen verblüffend ähneln. Doch diese Welten sind bedroht – von einem geheimnisvollen, zerstörerischen Wesen namens CLEANER.

Unterstützt von skurrilen Begleitern und ausgerüstet mit einem Omeziometer, einem widerspenstigen Gerät, das ihn mal mehr, mal weniger freiwillig teleportiert, stolpert unser „Gnom“ von Abenteuer zu Abenteuer.
Die Frage bleibt:
Ist sein Wahn wirklich Wahn – oder steckt hinter seinen Visionen mehr, als die Realität zugeben will?

„Gnom, unser“ ist eine Geschichte voller Fantasie, Humor, Rätsel und leiser Melancholie. Sie zeigt, wie kreativ und kraftvoll der menschliche Geist sein kann – selbst dann, wenn die Welt ihn nicht immer versteht.

Zum Podcast: https://www.gugeli.de/podcasts/#Gnomunser
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Warum diese beiden Geschichten perfekt für die Adventszeit sind

Beide Geschichten – so verschieden sie sind – vereint ein Gedanke:
Die Welt ist voller Wunder, wenn wir bereit sind, sie zu sehen.

  • „Bollock und die gräulichen Drei“ lässt uns über Mut und Ängste nachdenken.
  • „Gnom, unser“ lädt uns ein, Grenzen zu überschreiten und das Unmögliche zuzulassen.

Zur Adventszeit brauchen wir genau solche Impulse: Wärme, Fantasie, Staunen und die Bereitschaft, uns von Geschichten verzaubern zu lassen.

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